Lasst sich der alltägliche Antisemitismus der Hamburger Tagesschau noch steigern? Jetzt bezeichnen die Hamburger Juden- und Amerikaner-Hasser vom Norddeutschen Rundfunk das Töten von israelischen Kindern, Frauen und Greisen schon als Freiheitskampf - während die banale Vokabel Terror für das Massakrieren von Juden (via distanzierende Anführungszeichen) abgelehnt wird.
Aus einem Machwerk der Tagesschau-Nachtschicht vom 21.03.2005 um 04:01 Uhr über Secretary-General Kofi Annans 63-seitigen "In Larger Freedom: Towards Development, Security and Human Rights for All" (LA Times und Journal of the United Nations: "In Larger Freedom: Towards Security, Development and Human Rights for All") Report:
[...] Annan regte weiter an, einen Anti-Terror-Pakt zu schließen, um jegliche Angriffe auf Zivilisten zu ächten. Dieser dürfte insbesondere bei arabischen Staaten auf Vorbehalte stoßen. Diese Staaten wollen erreichen, dass etwa palästinensische Extremisten in dem Pakt nicht als "Terroristen", sondern als Freiheitskämpfer bezeichnet werden, selbst dann, wenn sie Zivilisten getötet haben. [...]
Letzte Änderung: 21.03.2005 4:01 Uhr
Es braucht eigentlich gar nicht erwähnt zu werden, daß Annan den In-Larger-Freedom Report überhaupt noch nicht vorgestellt hat - das will er erst am Montag um 10 Uhr Ostküsten-Zeit tun. Deshalb kann er auch nicht von einem "Pakt" gesprochen haben - anregen wird er eine "Antiterror-Konvention in September 2006". Von "arabischen" Staaten schwadronieren im Zusammenhang mit Terror ausschließlich die Extremisten und Rassisten von Tagesschau: Im Oktober 2004 waren es Algerien und Pakistan, die eine russische Anti-Terror-Resolution des Security Council abschwächten (eine Terror-Blacklist wurde nicht beschlossen) - es geht schließlich nicht um "palästinensische Extremisten", sondern um mörderische Islam-Bomber. Bereits die Resolution aus 2004 fordert alle Staaten dazu auf, to "deny safe haven and bring to justice" jegliche Person, die "financing, planning, preparation or commission of terrorist acts" begeht. Und trotzdem hat die EU bis heute die Hamas noch nicht als Terror-Gruppe geächtet...
Upate 2005-03-21 20:00 CET:
Inzwischen ist Annans Report seit Stunden Online: In Larger Freedom, Un concepto más amplio de la libertad, Dans une liberté plus grande, При большей свободе - доклад Генерального секретаря und 秘书长的报告大自由: 实现人人共享的发展、安全和人权. Selbst in einer Version für Koranschüler und NDR-"Journalisten" ist das Dokument verfügbar: في جو من الحريةأفسح. Tagesschau hetzt aber weiterhin:
[...]
Letzte Änderung: 21.03.2005 13:34 Uhr
Upate 2005-03-21 23:00 CET:
Tagesschau hat nach 19 Stunden den obenstehenden Text gelöscht und durch folgende Formulierung ersetzt:
[...] Außerdem soll es eine völkerrechtlich anerkannte Definition für Terrorismus geben.
Letzte Änderung: 21.03.2005 21:00 Uhr
"Völkerrechtlich"?! Völker?! Tagesschau. :-(
In der 6-Seiten-Zusammenfassung des In-Larger-Freedom Reports heißt es:
The United Nations must be transformed into the effective instrument for preventing conflict that it was always meant to be, by acting on several key policy and institutional priorities: Preventing catastrophic terrorism: States should commit to a comprehensive anti-terrorism strategy based on five pillars: dissuading people from resorting to terrorism or supporting it; denying terrorists access to funds and materials; deterring States from sponsoring terrorism; developing State capacity to defeat terrorism; and defending human rights. They should conclude a comprehensive convention on terrorism, based on a clear and agreed definition.
Und im 63-Seiten-Report Annans:
I endorse fully the High-level Panel's call for a definition of terrorism, which would make it clear that, in addition to actions already proscribed by existing conventions, any action constitutes terrorism if it is intended to cause death or serious bodily harm to civilians or non-combatants with the purpose of intimidating a population or compelling a Government or an international organization to do or abstain from doing any act.
Warum aber über Inhalte schreiben, die kein Deutscher-Nationaler-Sozialist versteht? Schließlich läßt sich sich schon der Term "In Larger Freedom: Towards Development, Security and Human Rights for All" kaum in Deutsche Sprache / Deutschen Jargon / Deutsche Ideologie übersetzen. Das Oltner Tagblatt versucht es (mit DPA-Unterstützung?) trotzdem:
Das Papier hat knapp 70 Seiten und trägt einen hoffnungsvollen Titel - "In mehr Freiheit: Entwicklung, Sicherheit und Menschenrechte für alle".
Nun sind 63 Seiten zwar nur sehr knapp-knapp-knapp 70 Seiten. Wo aber ist das "Towards" geblieben? Das Regierungsblättchen taz versucht es mit:
"In größerer Freiheit: Entwicklung, Sicherheit und Menschenrechte für alle". Unter diesem Titel hat UNO-Generalsekretär Kofi Annan der Generalversammlung in New York am Montag den umfassendsten Plan zur Reform der Vereinten Nationen seit ihrer Gründung vor 60 Jahren vorgelegt.
"Mehr Freiheit", "größerer Freiheit" - warum nicht "umfassende Freiheit", "umfassendere Freiheit" oder "umfassenste Freiheit"? Und warum "UNO"? Die Gesellschaft zur Reinerhaltung der Deutschen Sprache, also known as SPD-Bundestagsfraktion protestiert:
Anlässlich der heutigen Veröffentlichung des Berichts des Generalsekretärs der Vereinten Nationen (VN) "In größerer Freiheit: Auf dem Weg zu Entwicklung, Sicherheit und Menschenrechten für alle" erklärt der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Gert Weisskirchen: Kofi Annan drängt. Das Zeitfenster einer grundlegenden Reform der Vereinten Nationen schließt sich. Im September 2005 soll die Generalversammlung der VN die Leitziele verwirklichen: ein Mehr an Demokratisierung, Transparenz und Effizienz. Der VN-Generalsekretär fordert die Regierungen der universalen Staatengemeinschaft auf, sein umfassendes Reformprogramm zu unterstützen. Geschieht dies, werden die VN schlagkräftiger. Sie werden dann, besser als je zuvor, regionalen wie globalen Krisen wirksamer und bei ihrem Entstehen entschlossener begegnen.
Womit Weiskirchen und SPD-Bundestagsfraktion ein Meer an Transparenz mit ihren braunen Stalingrad-Vokabeln "Leitziele" ,"Schlagkraft", "Effizienz", "besser als je zuvor", "wirksam begegnen" und "entschlossen begegnen" randvoll befüllen - zur Übersetzungs"problematik" aber kaum mehr beizutragen haben, als die "universale Staatengemeinschaft" zu der die Mitglieder der General Assembly der United Nations von Syrien über Nord-Korea bis Iran im Volksgemeinschafts/Volksgemeinschaften-Slang mutieren.
BTW: Is One Man's Terrorist Another Man's Freedom Fighter?
"Terrorism is an anxiety-inspiring method of repeated violent action, employed by (semi-) clandestine individual, group or state actors, for idiosyncratic, criminal or political reasons, whereby - in contrast to assassination - the direct targets of violence are not the main targets. The immediate human victims of violence are generally chosen randomly (targets of opportunity) or selectively (representative or symbolic targets) from a target population, and serve as message generators. Threat- and violence-based communication processes between terrorist (organization), (imperilled) victims, and main targets are used to manipulate the main target (audience(s)), turning it into a target of terror, a target of demands, or a target of attention, depending on whether intimidation, coercion, or propaganda is primarily sought" (Schmid, 1988).
Es ist noch einige Tage Zeit bis Purim (14. Adar im jüdischen Kalender , in 2005: 25. März). Deshalb möchte ich nicht versäumen, die folgende Bitte (en français) weiterzugeben. Leider sind in Deutschland Spenden für PizzaIDF.org nicht steuerlich abzugsfähig - anders als solche für pathologische Antisemiten mit Koran unter dem Arm, antiimperialistische USA- und Israel-Hasser, die hierzulande sogar mit weiteren angeblich knappen Staatsgeldern (Parteienfinanzierung, Weiter"bildung") gefördert werden. Weil aber der unsägliche Kölner/Kasseler Steine-Verkäufer nun auch in Marburg sein Unwesen treibt und leider bald auch in der (ehemaligen?) Hochburg des Deutschen Antisemitismus jeder Judenhasser mit seinen Füßen auf die Namen von Opfern der Shoa treten kann, muß hier ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß es sich für alle (Marburger) Privatpersonen, Schulklassen, Firmen, Freundeskreise und Wohngemeinschaften anbietet, statt eines Gunther-Demnig-Pflastersteines einfach (zu einem geringeren Preis als Demnigs "Patenschaften") mit 6 leckeren/koscheren 46cm-Pizzas und 6 großen Flaschen Pepsi/Coca-Cola einem kompletten Patoon (30 Soldaten) der Israel Defense Forces eine winzige Freunde zu Purim zu bereiten. Und man darf das auch anonym tun - wenn es einem peinlich ist, in einer solchen Stadt und/oder einem solchen Land zu leben... Übrigens: Am 28. März 2005 jährt sich zum 60ten Mal der 28. März 1945 (= Tag nach / Schuschan Purim), an dem die 3rd Armored Divison der US-Army unter Leitung von General Major Maurice Rose - Sohn und Enkel eines Rabbis und 2 Tage später bei Paderborn von einem bis heute unbekannten Waffen-SSler mit 14 Kugeln bestialisch ermordet - das Antisemiten-Nest Marburg mit hunderten Tanks und tausenden Radfahrzeugen besetzte und die lokalen Nationalen Sozialisten zur angeblich "kampflosen Kapitulation" (Marburger Heimat-Legende) auf dem Adolph-Hitler- (Friederichs-) Platz zwang. Auch ein Grund, sich bei ein paar sympatischen jüdischen Soldaten zu bedanken.
Shalom from Yerushalayim.
For the past 3 years we have had the pleasure of delivering Pizza and other food gifts to our soldiers from you and from Israel's many supporters around the world.
Purim is probably the happiest day in the Jewish calendar. We all love to celebrate. Without our vigilant soldiers at their posts, on patrol, at checkpoints and performing many tasks to ensure our safety, we would not be able to celebrate Purim at all. Although there is an apparent improvement in the situation, our soldiers are intercepting potential terrorists almost daily. On the ground their workload has not been reduced.
Help us again to bring them some Purim happiness. We have Mishloach Manot packages for you to send in addition to the Pizza or Burgers that you send all year round -- and give the soldiers some words of encouragement and gratitude. Go to our site at www.PizzaIDF.com to send them Mishloach Manot or pizza.
You can send your relatives and friends a certificate indicating that, in lieu of Mishloach Manot for Purim, this year you are sending Mishloach Manot in their name to our soldiers.
We wish you and your families a Happy Purim -- and once again thank you for all your support until now.
Shalom, Shalom,
Shimon
http://PizzaIDF.comPS Please tell your friends about this way to help our soldiers:
http://www.PizzaIDF.org/SendToFriend.htm
Your gifts of over $250 are eligible for a US IRS tax deduction.
Der Marburger Express (Eigentlich: "Marburger Magazin Express" der "Marbuch Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Herausgeber Peter Mannshardt und Michael Boegner, Redaktionsleiter Daniel Hajdarovic, AG Marburg HRB 1484, verschenkte Auflage: 15037/IVW-IV2004), ein Kleinanzeigen-Gratisblättchen ("Attraktive vollbusige erotische Sie verwöhnt Ihn") mit Fernsehprogramm ("20:15 Musikantenstadt, Show") und Lebensratgeber-Teil ("Je älter ich werde, desto mehr bin ich gerührt von Hochzeiten"), bisher eher bekannt als offiziöses Verlautbarungsorgan der rotgrünen Marburger Stadtregierung und Veranstalter des Kulturalisten-Trinkfestes "3-Tage-Marburg" geht jetzt offensichtlich unter die Holocaust-Leugner:
Nach den Juden und Kommunisten sind es nunmehr Mohammedaner, die das Böse schlechthin verkörpern. Frage: wieviele Todesopfer islamistischer Gewalt hat Deutschland bislang zu beklagen? Nullkommanull.
(Quelle: Hermann Ploppa in: Marburger Magazin Express 9/2005 vom 4.3.2005, Seite 7, Artikelanfang von "Schachbrett Mittlerer Osten")
Nun veröffentlicht der Express schon seit längerem bei Gelegenheit über jüdische Gewalt - so informierte z.B. Christian Schulze Wenning im Express vom 13.12.2004 die Marburger LeserInnen (heute ist Weltfrauentag in MR), Leserinnen und Leser über "die Ermordung des Legationsrats Ernst von Rath durch den siebzehnjährigen Juden Herschel Grynzpan" und jammert über "eine untypische Lücke in der ansonsten dicht bebauten Hauptstraße" (gemeint ist die einzige Shoa-Gedenkstätte im mit Denkmäler gepflasterten Marburg) sowie "Verbrannte Geschichte", ohne auch nur mit einer einzigen Silbe den deutschen Massenmord an Millionen Juden oder die von ihren Mitbürgern umgebrachten Marburger Juden (Location: Marburg) zu erwähnen. Und auch von Hermann Ploppa (wer in Marburg hat eigentlich keine K-Gruppen-Vergangenheit? Außer den hunderten ehemligen Anhängern des Pepitahut-Sozialismusses der DKP selbstverständlich.) war frau/mann (heute ist Weltfrauentag in MR) schon einiges gedrucktes und gesprochenes gewohnt.
Daß nun aber mit den Stilmitteln der Freud'schen Fehlleistung ("Nullkommanull") sowie der mehrfachen Analogisierung auf verschiedenen Bedeutungsebenen (der War-Against-Terror entspricht der Shoa, Islamisten sind ebenso wenig gewalttätig wie Juden, Kommunisten und Juden waren gleichermaßen Opfer) der Holocaust geleugnet wird, war selbst im Express bisher noch nicht zu lesen. Nachdem das Blättchen jedoch schon vor Monaten dazu überging, Werbematerial (Presse-Mitteilungen) der örtlichen Islamisten-Community (die durch ihren Briefverkehr mit den 9/11-Mördern selbst in Bundestags-Drucksachen Einzug hielt und in Marburg im April 2002 eine "Tötet-die-Juden" Demonstration veranstaltete) unredigiert und unkommentiert zu verbreiten, kann frau/mann (heute ist Weltfrauentag in MR) gespannt sein, ob der Express sich demnächst vielleicht sogar traut, die glücklicherweise in Deutschland geltenden Grenzen des Strafrechts (§ 130 (3) StGB) zu übertreten.
Was laut Ploppa "Deutschland" nicht ("Nullkommanull.") "zu beklagen" hat: Sechs Berliner Frauen (heute ist Weltfrauentag in MR), die alleine in den letzten vier Monaten ermordet wurden, weil sie gegen die Sharia (das islamische "Ehren-" und Familien-"Recht") verstießen. Die (deutschen) Opfer des Islam-Massakers in der Synagone von Djerba. Die (deutschen) Opfer der Hamburger Antisemiten am 11. September 2001 in New York. Die (deutschen) Opfer der Sprengstoff-Islamisten auf Bali. Und so weiter. Daß für den Express nur (deutsche) "Todesopfer" von "Gewalt" zählen, ist verständlich: Schließlich ist Vergewaltigung (Zwangsheirat für Töchter von ImmigrantInnen) Teil der akzeptierten ethnischen Identität von "Mohammedanern" (Ploppas Karl-May-Wortschatz), Opfer von Mohammeds (Allah seie mit Ihm) Paradies-Bombern in Israel werden von den Express-Ariern offensichtlich (weil Ausländer) nicht anerkannt und über umgebrachte Amerikaner jubelt frau/mann (heute ist Weltfrauentag in MR) in Marburg sowieso - nach 9/11 konnte man hier monatelang den gesprühten Kommentar "Rache für Genua" auf der Lahn-Brücke am Cineplex lesen.