Donnerstag, 23. Dezember 2004

Uni Kassel und Tagesschau fordern Feuer & Flamme

Trommelwirbel. Der Fachbeamte Béla Anda aus dem Amt für Information tut hiermit betreffend "US-Präsident" unter der Kennziffer "658" seinen Volksgenossen feierlich in germanischer Sprache kund:

Logo: diebundesregierungPresse- und Informationsamt der Bundesregierung
Pressemitteilung Nr.658
US-Präsident George W. Bush besucht Deutschland am 23. Februar 2005
Di, 21.12.2004

Der Sprecher der Bundesregierung, Béla Anda, teilt mit: Der amerikanische Präsident George W. Bush wird Deutschland am 23. Februar 2005 besuchen. Die Bundesregierung freut sich auf den Besuch des US-Präsidenten. Sie begrüßt, dass Präsident Bush am Tag zuvor in Brüssel mit Vertretern der Nato und der EU zusammentreffen wird. Der Besuch in Europa wird die erste Auslandsreise nach der Amtseinführung des US-Präsidenten am 20. Januar 2005 sein. Details der Reise, wie etwa der Besuchsort, werden gegenwärtig zwischen Fachbeamten beider Seiten vereinbart.

Das deutsche Federal Government "freut sich" also "auf den Besuch", es "begrüßt", daß Bush am Tag vorher "zusammentreffen" (oder "zusammen treffen"?) wird -- mit "Vertretern der Nato und der EU" Leider klärt Anda nicht darüber auf, ob er mit "Vertretern" nun "Agentes" oder "Representatives" der North Atlantic Treaty Organization (Das Akronym lautet "NATO" und nicht "Nato") meint. Wer des mehrdeutigen teutschen Grunzens nicht mächtig ist, kann sich beim Department of State über den Vorgang informieren:

Logo: newsfromwashingtonThe White House
Office of the Press Secretary
December 21, 2004
Statement by the Press Secretary

President Bush will travel to Germany and the Slovak Republic following his meetings on February 22, 2005 with NATO and European Union leaders in Brussels, Belgium. Chancellor Gerhard Schroeder will host the President in Germany on February 23. In addition to a bilateral program in the Slovak Republic on February 24, President Bush will meet with Russian President Vladimir Putin.

President Bush has stressed his desire to work with all of our friends and allies in Europe to promote global development and prosperity, to defeat terrorism, and to encourage freedom and democracy as alternatives to tyranny and terror. This trip, which will be President Bush's first foreign trip following his inauguration, will underscore the President's commitment to building on our shared values of freedom, democracy, and human rights to work closely with European allies and partners on the 21st century challenges we face together.

Apropos encourage tyranny and terror -- aus den Heimat-Städten von Reichskriegertag und Mohammed Atta al Sayed (Kassel & Hamburg) verlautbaren die entsprechenden Aktivisten am 2004-12-22 14:44 CET folgendes:

TagesschauVor dem Bush-Besuch in Deutschland
Friedensbewegung ruft zu Demonstrationen auf

Die Friedensbewegung plant massive Proteste während des Deutschland-Besuchs von US-Präsident George W. Bush am 23. Februar. Man werde Bush einen "heißen Empfang" bereiten, erklärte der "Bundesausschuss Friedensratschlag" in Kassel. Die europaweiten Aktionen anlässlich des Bush-Besuchs sollen unter dem Motto "Europa pfeift auf Bush!" stehen, wie der Sprecher des Bundesausschusses, Peter Strutynski, erklärte.

Den Januar wollen die verschiedenen Friedens- und globalisierungskritischen Organisationen nutzen, um gemeinsame Aktionen zu vereinbaren. "Noch nie in der Nachkriegsgeschichte war die Popularität eines US-Präsidenten hierzulande geringer als heute. Die Zeiten US-Fähnchen schwingender Jubeldemonstranten sind vorbei", sagte Strutynski. Für die Friedensbewegung wäre es eine Genugtuung, wenn Bush dieses Mal um Berlin einen Bogen mache. "Die großen Proteste anlässlich seines Aufenthalts im Mai 2002 klingen ihm wahrscheinlich noch ebenso in den Ohren wie die Kunde von der größten deutschen Friedensdemonstration am 15. Februar 2003 gegen den drohenden Irakkrieg", so Strutynski.

Bush will zunächst am 22. Februar in Brüssel mit Vertretern der Nato und der EU zusammentreffen. Der Besuch in Europa wird die erste Auslandsreise nach seiner offiziellen Amtseinführung am 20. Januar 2005 sein.

Location: Operation Grenade / River Roer 1945-02-23Die "Friedens"-Bewegung, angeführt von ihrem Stoßtrupp-Führer Dr. Peter Strutynski (Uni Kassel), könnte vielleicht preventiv und/oder preemptive eine Jahrestags-Demonstration in Pforzheim (1945-02-23) beim zuständigen Ortnungsamt anmelden -- leider wäre eine solche Aktion allerdings primär nur anti-British. Schließlich ist es der Deutschen Wissenschaft und dem Deutschen Feulliton bisher nicht gelungen, Anhaltspunkte dafür zu finden, daß Arthur Harris Amerikaner oder Jude gewesen wäre. Besser wäre also ein massiver friedenspolitischer Jahrestags-Protest gegen die US-Operation Grenade (Assault accross the Roer River, 1945-02-23; Location: Graphics right). Am 1945-03-12 erschien in Vol. 18 Nr. 11. S. 25-29 der US-Illustrierten LIFE ein US-Bildbericht des US-Photographen George Silk über diese US-"Schlacht" (German Language/Jargon) am friedlich im Einklang mit der Natur dahin-mäandernden Flüßchen Roer (German: Rur), der erstmals im Zweiten Weltkrieg die Leiche eines US-Soldaten dem US-Publikum vorführte. Einen Friedensvertrag zwischen Deutschem Reich und Westalliierten konnten allerdings auch solche US-Photos nicht erzwingen -- auch wenn nie in der Während-Kriegs-Geschichte die Popularität eines US-Präsidenten hierzulande geringer war als seinerzeit:

Life Photographer George Silk: River Roer Crossing on 1945-02-23

Eine weitere Alternative für einen "heißen Empfang" wäre, wenn die Aktivisten aus Kassel und Hamburg schlicht den siebten Jahrestag (1998-02-23) der Fatwa des Herrn Osama bin Laden gegen "Juden und Kreuzzügler" begehen würden. Die Kampfparole könnte lauten: "Die Zeiten US-Fähnchen schwingender Juden / Spekulanten Jubeldemonstranten sind vorbei". Als Plakat-Motiv für die "Mobilisierung" (German Peace-Jargon) der Deutschen Massen könnte man das obenstehende 60 Jahre alte Roer-River Photo verwenden.

Veröffentlicht am Donnerstag den 23. Dezember 2004 um 12:28 Uhr - nach oben | check xhtml
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