Zu eklatanten Umschichtungen in den Ansichten der Deutschen über den Amerikanischen Präsidenten George Walker Bush kam es ab den Nachmittags- und Abendstunden des 5. März 2004.
Während noch um 14 Uhr nur verschwindend wenige Internet-User beim Spiegel-Voting dem "mächtigsten Mann der Welt" ein sehr gut für seine Amtsführung in den letzten drei Jahren bescheinigten (siehe Grafik oben), wuchs dieser Anteil in den folgenden Stunden unaufhörlich (siehe Grafik unten). Offensichtlich hat folgende Hass-Kampagne der Tagesschau das Vertrauen in die Dummheit deutscher Medienkonsumenten überstrapaziert, war sozusagen derjenige Tropfen, der das Faß zum überlaufen brachte und hat viele zur Besinnung sowie einem Voting für George W. Bush bewegt:
Bush versus Kerry - der Präsident schlägt zurück
Die Umfragewerte von US-Präsident Bush sind im Sturzflug. Höchste Zeit, selbst in den Fernseh-Wahlkampf einzusteigen und den Amerikanern klarzumachen, was sie an ihrem Präsidenten haben. Dabei stößt Bush auch an die Grenzen des guten Geschmacks. Linda Staude berichtet.
(Quelle: tagesschau.de am 2004-03-05)
Die "Grenzen des guten Geschmacks" haben damit offensichtlich die GWB-Hasser der ARD überschritten (jedEr deutsche DeppIn kann GWB-TV-Ads sowieso via http://www.georgewbush.com selbst beurteilen - wenn er/sie denn lesen/hören/denken kann), denn Tausende protestierten unverzüglich bei Spiegel-Online:
Vielen Dank an dieser Stelle also an die ARD/WDR-Washington-Korrespondentin Linda Staude (und all ihre mit ganzer Energie kämpfenden KollegInnen), deren "Bericht"erstattung man in Deutschland nicht als antiamerikanisch und/oder antisemitisch bezeichnen darf (ohne möglicherweise Ärger mit deutschen Richtern zu bekommen, die sich sowieso viel lieber mit Haarfärbemitteln und Seitensprüngen Berliner Politiker beschäftigen).
Update 2004-03-09 21:09:
Der spirtuelle Führer der fundamentalistischen Pan-Malaysischen Islamischen Partei, der Kleriker Nik Aziz Nik Mat hat mit seiner aktuellen Äußerung, Moslems (German: Muslims und Muslimas) würden "natürlich" für die Wahl einer Islamischen Partei in den Himmel kommen, während jene, die "unislamische" Parteien unterstützen "logischerweise zur Hölle fahren" dem aktuellen Spiegel-Online Poll eine neue dramatische Wendung gegeben. Offenbar aus Angst vor der Hölle (und somit dem Zusammentreffen mit unislamischen Kräften) spurten derzeit zahlreiche Führer-treue Deutsche zur Abstimmung.
LGF:
Davids:
FAZ: