Montag, 12. April 2004

German in a pool of blood / Tobias Retterath

tobias_retterath.jpg Lee Gordon vom Daily Telegraph ließ sich in Garma (Sunnitisches Dreieck) von sogenannten Mujahideen (also Anhängern des Baath-Terrorregimes) die Leichen der beiden deutschen Special Forces Männer zeigen. Und die deutschen Medien, die bei getöteten Amerikanern genüßlich die verkohlten Leiber mit den abgeschnittenen Händen und Füßen zeigen (z.B. Leichenschändungen in Fallujah), veröffentlichen in diesem "deutschen Fall" nicht einmal die Vornamen der beiden umgebrachten Botschaftsmitarbeiter. Dabei konnte jedEr (arabischsprechende) in der Bagdader Tageszeitung Al Raqeeb die Namen (Tobias Retterath, 25 und Thomas Hafenecker, 38) der getöteten "Anti-Terror-Profis der Grenzschutzgruppe 9" (ddp) bzw. "Elite-Polizisten" (Bild) bzw. "Sicherheitsmänner" (dpa) bereits vor Tagen lesen. Fotos der Leichen in deutschen Zeitungen? Nein. Massakriert werden in Deutschland bekanntlich nur sogenannte Ausländer.

P.S.: Allgemeine Übersetzungstips für Bush-is-Hitler Idiotarians:

  • Department of Homeland Security
    -> Heimatschutzbehörde
  • rocket-propelled grenade
    -> Panzerfaust
  • Fallujah
    -> Falludscha (Phall.-Lutscher?)
  • kaffiyeh scarf
    -> Pali-Tuch (Antisemitenfeudel)
  • security staff from the German Embassy in Baghdad
    -> Deutsche Schutz-Staffel des Auswärtigen Amtes Bagdad

The Iraqi rebels show me their latest victim: a German in a pool of blood

By Lee Gordon
(Filed: 11/04/2004)

A young Iraqi mujahideen fighter poses in triumph by the smouldering wreck, his face obscured by a red and white kaffiyeh scarf, his high-powered sniper's rifle ready for action.

It is only minutes since a white Japanese 4x4 vehicle was forced off the road and its two occupants, both German, killed in a firefight and their bodies dragged from the vehicle when it burst into flames.

Now, a mile away, I have been brought to the scene of their deaths by the heavily-armed mujahideen rebels who oppose the presence of coalition forces in Iraq but have allowed me to live alongside them for two days.

Yards away, the Tigris coils gently through the green countryside; on another day it might be an idyllic spot for a picnic. Under the blazing sun, however, the victims lie stretched out in a lay-by off the highway. Nearby, six Iraqis are digging their graves.

The identification badge in one victim's wallet shows that he was a 25-year-old German. One side of his face is caked in blood. His body is punctured by bullet holes. [more]

Quelle: http://news.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2004/04/11/wirq11.xml

Update 2004-04-14 13:30 CEST:

Die halbamtliche deutsche Nachrichtenagentur, das Verlautbarungsorgan deutscher Regierungskreise, bzw. die "Deutsche Presseagentur GmbH" veröffentlicht (dpa du yydd gr 141235 Apr 04) auf der Website des Innenministeriums (!) eine Kritik an der sogenannten Springer-Presse - und selbnstverständlich auch dieser Page... ;-)

Mit Blick auf die Angehörigen machte das Innenministerium ferner Kritik an der Veröffentlichung eines Fotos des einen der vermutlich erschossenen GSG-9-Beamten in der 'Bild'-Zeitung deutlich.

Ist es in Deutschland zulässig, die Medien-Anweisungen der Regierung zu mißachten? Sollte die Bild-Zeitung verboten werden? Wo ist die Kritik aus Regierungskreisen an der Zurschaustellung "ausländischer" Leichen?! Wie ist unter diesem Gesichtspunkt zu beurteilen, wenn ARD mal wieder "jüdisches Blut" nach einem "erfolgreichen" Suizid-Bombing palästinenischer Terroristen in Israel der versammelten deutschen Fernseh-Gemeinde präsentiert?!

Keine Entschuldigung von Spiegel, ARD, ZDF, dpa etc. - aber - Bild hatte glücklicherweise am "Kanzlergeburtstag" schon sein Sorry-Sorry-Sorry vorsorglich eingereicht:

"Sorry, Gerd"
Bush bittet Kanzler um Vergebung

Der amerikanische Präsident George W. Bush hat Jahrhundert-Kanzler Gerhard Schröder um Vergebung gebeten. Bush: "Sorry, sorry, sorry. Ich hätte viel öfter auf Gerd hören sollen."

Quelle: bild.de am 07.04.2004

P.S.: "Veröffentlichung eines Fotos des einen der vermutlich erschossenen GSG-9-Beamten" - Tobias Retterath wurde also nur vermutlich erschossen. Prima, daß das Innenministerium auch in diesem Fall noch von der "Unschuldsvermutung" der Baath-Terroristen (bzw. "Widerstandskämpfer" gemäß deutscher Sprachregelung) ausgeht. Schließlich ist nicht auszuschließen, daß der GSG-9-Mann einem Verkehrsunfall auf einer schlecht ausgebauten Nebenstraße zum Opfer fiel?! Hätte er doch besser die (von deutschen Ingenieuren...) errichtete German Autobahn benutzt?!

Veröffentlicht am Montag den 12. April 2004 um 19:48 Uhr - nach oben | check xhtml
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