Samstag, 3. Januar 2004

Timetable 60th Aniversary

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Long Road to Victory - Allied Germany Campaign (Foto: Associated Press)

German leader's D-Date

CHANCELLOR Gerhard Schroeder will become the first German leader to attend a commemoration of the 1944 D-Day landings in June. He has accepted an invitation from French President Jacques Chirac. The chancellor's Berlin spokesman said yesterday: "He's very pleased to have been invited." The 60th anniversary of the D-Day landings of June 6, 1944, will come shortly after Schroeder's own 60th birthday. Born on April 7, 1944, he is the first chancellor with no memory of World War Two. His father was killed in action in Romania just a few days after his birth. Schroeder's predecessor Helmut Kohl was not invited to the high-key 50th anniversary of the landings.

(© The Sun, 2. Januar 2004)

Akuelles zum Thema D-Day in der weltweiten Presse

Selbstverständlich sollten die 75ten Jahrestage in Jahr 2019/2020 mit USA-Fähnchen, Feuerwerken und Friedensfahrten auf dem mühsamen Weg der Tanks der Sieger gegen Deutschland gefeiert werden. Ob es dazu kommen wird und welche Auseinandersetzungen in 15 Jahren geführt werden müssen, kann heute noch nicht exakt analysiert werden. Deshalb hier erst einmal ein Zeitplan für die anstehenden 60ten Jahrestage:

  • 7. April 2004: Deutsches Arbeiterkind
    Mit dem westfälischen Arbeiterkind Gerhard Fritz Kurt Schröder erblickt der erste Deutsche Säugling das Licht der Welt, der Jahrzehnte später im Kampf um die Wilstermarsch (Brokdorf 28.2.1981) seine Qualifikation unter Beweis stellt, auch gegen übermächtige Gegner (z.B. mittels Abhören des Polizeifunkes?) bestehen zu können. Und deshalb direkt im Anschluß einen Kursus für Young Political Leaders in Amerika (Schröder: "Das Maß an individueller und räumlicher Freiheit ist beeindruckend, aber die Armut ist schockierend.") belegt. Nun - laut offizieller Biografie hatte Spatzl schon seit 1980 keinerlei JUSO-Funktionen mehr inne...
  • 6. Juni 2004: D-Day
    Utah-, Omaha-, Gold-, Juno- und Sword-Beach, die Alliierte Kampagne gegen deutschen Weltmacht-Wahn beginnt. Infos: National D-Day Museum New Orleans
  • Sommer 2004: Summer of Joy
    Befreiung von Paris, Antwerpen, Bruxelles usw.
  • Herbst 2004: Battle of the Bulge
    Was der Deutsche Jargon noch heute "Ardennen-Offensive" oder "Schlacht in den Ardennen" nennt, wurde zum Nightmare für Zigtausende Alliierte Truppen. Wäre ein "Friedensangebot" an die Betreiber von Vernichtungslagern eine historische Alternative gewesen? Nein.
  • 9. September 2004: First Artilery
    Amerikanische Artilerie erreicht endlich Deutschland. Auch wenn Bombenteppich und Stalinorgel wirksame Mittel gegen Deutsche Zustände sind, so war Vorbedingung für den Frieden ab Mai 1945, daß Deutschland mit Ground-Troops besiegt werden konnte.
  • 12. September 2004: German Border, Deutsche Kleinstadt
    Rötgen (bei Bonn) wird eingenommen. Schon Tage vorher hatten Alliierte Truppen Deutsche Zivilisten in Belgien kennen lernen können: Zu nahezu 100 Prozent Nationalsozialisten.
  • 15. September 2004: Siegfried Line
    Die Siegfried Line (German NS-Jargon: "West-Wall") wird bei Aachen durchbrochen.
  • 4. Oktober 2004: Buddistische Swastika
    Auf dem Schreibtisch des "Deutschen Regierungschefs" bei Gelegenheit noch heute zu besichtigen: Ein uraltes Sonnensymbol am Helm (Zoom) des in "Siebenbürgen" verstorbenen Wehrmacht-Papa.
  • 5. März 2004: Deutsche Großstadt
    Köln
  • 7. März 2004: Fluß der Deutschen
    Die "Ludendorff-Brücke" über den Rhein zwischen Bonn und Koblenz, "eine der schönsten Stahlbrücken" ("Friedensmuseum Remagen", 2004), ermöglicht für wenige Tage den Aufbau eines starken amerikanischen Brückenkopfes im "Herzen" Deutschlands.
  • 28. März 2004: Tanks in Town
    Marburg, eine der ideologischen Hochburgen des Nationalen Sozialismus in Deutschland, wird In Advance von amerikanischen Panzertruppen auf dem Weg der Einkreisung des Ruhrgebietes ("Heimat" der "Deutschen Arbeiterschaft") durchquert. Nahezu "kampflos", denn jeglicher "Widerstand" (gegen einen Kampfverband mit 3000 Fahrzeugen) hätte ein Ende der "kulturhistorisch bedeutsamen Altstadt" bedeutet, die als Denkmal dieses Tages somit erhalten bleibt.
  • 29. März 2004: Paderborn Drive
    100 Meilen in 24 Stunden: Ein militärischer Weltrekord, der auch im Krieg gegen die Baath-Diktatur nicht gebrochen werden konnte. Zwischen Marburg und Paderborn können auch 100 Hitler-Jungen mit ihren Bazookas (German-Jargon: "Panzerfaust") den militärischen Zusammenbruch des German Reich nicht verhindern.
  • 30. März 2004: Greatest Forgotten Commander
    General Major Maurice Rose wird erschossen. Außer seinen Initialen MR auf dem KFZ-Kennzeichen Marburgs erinnert heute (in Deutschland) nichts mehr an den erfolgreichsten jüdischen General der US-Army.
  • 1. April 2004: Ruhr Rose Pocket
    Mit der Einschließung des Ruhrgebietes bei Lippstadt (und der hierdurch erzwungenen Kapitulation ganzer Nazi-Divisionen) retten die Alliierten das Leben von Tausenden Deutschen in Essen, Bochum, Gelsenkirchen, Dortmund usw., denen ein "Endkampf", eine "Schlacht bis zum letzten Blutstropfen um jedes Haus" erspart bleibt. Zu Ehren von GM Maurice Rose benennt die US-Army den "Ruhrkessel" (German Jargon) nach ihrem verstorbenen Commander.
  • 7. Mai 2005: Unconditional Surrender
    Im Hauptquartier von General Dwight D. Eisenhower in Reims muß Deutschland den Unconditional Surrender um 2:41 Uhr akzeptieren: "Only this text in English is authoritative."
  • 8. Mai 2005: VE-Day
    Die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches wird um 23:01 Uhr rechtswirksam.
Veröffentlicht am Samstag den 3. Januar 2004 um 12:52 Uhr - nach oben | check xhtml
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